Geschichte der katholischen Kirchengemeinde Radawnitz

Die Kirche St. Barbara, so wie sie bis zum II. Weltkrieg bestand, stammte aus dem Jahr 1888. Die Pfarrei wurde aber schon 1726 vom Gutsherren Johann Vigand v.d. Osten-Sacken durch Abzweigung von der Kirche Flatow errichtet, und war von 1701 bis 1726 Lokalvikarie.
Quellen, die nach dem Ende des II. Weltkrieges erstellt wurden, bezeichnen Radawnitz als zugehörig zu zur Diözese Schneidemühl und zum Dekanat Flatow. Der letzte deutsche Seelsorger war Julius Bistram.

Ortschaften (Stand Anfang 1939):

  • Adl. Landeck, Adolfshof, Bergelau, Bischofsheide, Franzenshof (Franziskowo), Gursen, Hohenfier, Josefshof (Josefowo), Kölpin, Krummenfließ, Mariannenhof, Neuhof, Radawnitz, Straßfort.

Kirchenbücher:

  • * seit 1701, oo und † seit 1835.

Neben einem Bestand an alten Original-Kirchenbüchern, der sich im Diözesanarchiv in Koszalin (Köslin) befindet, sind einige Jahrgänge Duplikate offenbar an das Staatsarchiv in Koszalin (Köslin) gelangt. Letztgenannte sind durch die Kirche der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) verfilmt worden.

Literatur:

  • Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich von Oder und Neiße und dem Bistum Danzig, München 1962
  • Volkmann, W.: Die Kirchenbücher der katholischen Pfarreien in der früheren Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, Schneidemühl 1939 (Sonderheft der Grenzmärkischen Heimatblätter)

Katholische Kirchengemeinde Radawnitz

 
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